Wenn wir beginnen würden all das aufzuschreiben, wofür wir unserem Partner eigentlich danken müssten, würde uns die bereits bestehende Fülle in der Partnerschaft ziemlich schnell bewusst werden.

Alles, was er für uns in der Vergangenheit getan hat oder heute noch tut, käme auf diese Liste.

Der erste Kuss ebenso wie das Wegräumen des Geschirrs. Die Zeit, die er für uns freischaufelt, die verständnisvollen Gespräche und der Spaziergang am Abend.

Das Zubereiten des Frühstücks, das Nachräumen der Socken, das Reparieren des Toasters, das gemeinsame Anschauen eines Films, das Einkaufen, das Ausfüllen der Steuerklärung, das Betreuen der Hausaufgaben der Tochter, das Chauffieren zum Fußballtraining des Sohnes, der Ausflug zu den Eltern, der kleine Anruf zwischendurch, das Gesundpflegen, wenn wir krank sind, das Säubern der Wohnung, das Abgeben der Urlaubfotos, das Zubereiten des Essens, das Abholen vom Bahnhof... .

Wahrscheinlich würde ein einziger Zettel für die Fülle dieser ganzen Tätigkeiten gar nicht ausreichen.

Fang einfach mal an. Für was bist du dankbar?

Text: Pierre Franckh

Danke Pierre für diese Schreibanregung!